Die Méray Motorkerékpárgyár Rt. (Méray Motorradfabrik AG) war in Ungarn die erste Firma, die seit 1923 serienmäßig unter industriellen Bedingungen Motorräder herstellte. Die Herstellung bezog sich vor allem auf die Anfertigung der Fahrwerke und den Einbau der importierten Motoren, obwohl in den dreißiger Jahren zu den Méray Motorrädern auch Viertaktmotoren ausschließlich ungarischer.
Herkunft gebaut worden sind. Die Herstellung der Motorräder mit 200 cm³, in denen Puch-Zweitaktmotoren eingebaut wurden, begann 1934 aufgrund des Abkommens, das mit den Steyr-Austro-Daimler-Puch Werken getroffen wurde. Die Leistung des Doppelkolbenmotors betrug 6 PS;  Die Leistung wurde durch ein handgeschaltetes Dreigang-Getriebe auf das ungefederte Hinterrad übertragen. Die Herstellung wurde durch den Ausbruch des Krieges, die deutsche Besetzung der Fabrik und durch die Umstellung auf Rüstungsproduktion beendet.